02.06.24 - Nach der Reise ist vor der Reise
Meine letzte Nacht in Griechenland war nicht gerade die ruhigste. Das lag v.a. an Real Madrid, denn die Bar unten übertrug anscheinend das Champions League Finale… Und das begann hier ja erst um 10 Uhr, wo ich schon mit Kindle im Bett lag. Es dauerte recht lange bis ich sicher wusste, für welches Team die Griechen sind, der Torjubel war dann eindeutig.
Irgendwann bin ich dann aber eingeschlafen, bin aber
regelmäßig aufgewacht. Um acht stand ich dann auf, packte fertig und
verabschiedete mich – wieder einmal – von meiner Kiwi-Bubble-Family (Deb, it
was a pleasure again to travel – at least a little bit – with you ❤️).
Auf dem Weg zur Metro holte ich mir noch etwas vom Bäcker, dann fuhr ich eine geschlagene Stunde zum Flughaften. Dort ging dann aber alles wesentlich schneller. Mein Rucksack – nicht mal 9kg – wollte mal wieder zum Sperrgepäck.
Dann gab es einen Cappuccino. Sogar in einer echten Tasse. Aber
scheinbar lege nur ich Wert auf sowas, um mich rum hatten fast alle ihren
Kaffee im Pappbecher mit Plastikdeckel… Obwohl sie ihn nicht mitgenommen haben.
Manchmal kämpft man echt gegen Windmühlenflügel, traurig…
Dann ging es zum Gate, mein Abflugbereich scheint am Arsch
der Welt, es ging durch einen endlosen Tunnel mit Förderbändern. Dafür war auch
beim Security Check nix los. Und das, obwohl schon die Metro echt voll war.
Völlig stressfrei alles. Die restliche Wartezeit wurde dann für den gestrigen
Blog und den Anfang des heutigen genutzt.
Und dann ging es erstmal nicht mehr so schnell, unser Bording
startete, nachdem wir schon hätten abfliegen sollen. Und damit war dann wohl
auch unser Startzeitfenster dahin und wir mussten über eine Stunde warten, bis
es endlich losging. So kamen wir auch erst um halb 3 statt halb 2 in Prag an.
Das war insofern nicht so schlimm, dass mein Zug eh erst um halb 5 ging.
Als dann endlich auch der Rucksack da war ging es mit Bus und Metro dafür wieder sehr schnell in die Innenstadt. Ich kaufte mir ein leckeres Baguette und lief die letzten Meter bis zum Bahnhof. Dort deckte ich mich im Supermarkt mit Obst für morgen und einem Muffin für später ein. Und stellte fest, ich war genau rechtzeitig vor dem Mega-Platzregen angekommen!
Die Zugfahrt dauerte dann leider nochmal deutlich länger als
geplant und so war ich erst um 11 statt um 9 in Hof. Mein Auto erwartete mich
brav und schnell waren wir wieder zu Hause. Dusche, Bett, gute Nacht!
Damit bleibt mir mal wieder nur noch, Danke zu sagen, an
alle meine treuen Leser 😉 Aber dieses Mal fühlt
sich das gar nicht schlimm an, dass die Reise zu ende ist, denn heute in acht
Wochen hab ich – wenn nix schief geht – schon meine erste Nacht in Guatemala
hinter mir. Also nur 54 Mal schlafen und dann beginnt der „echte Urlaub“ 😎
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