01.06.24 - Gemütlicher warmer Tag in Athen

Heute Nacht war es kuschelig warm und mit Ohrenstöpseln auch nicht zu laut. Ich hatte das Fenster offen und unten sind ein paar Kneipen, aber es war ok. Heute früh waren wir beide gegen 8 wach und machten uns einige Zeit später auf den Weg nach draußen. Wir liefen einmal quer durch Athen und durch den National Garden auf unserem Weg zum Lykavittos Hill. Unterwegs stoppten wir an einem hübschen Café, in dem wohl weniger Touris als Locals saßen.

Dann begann der steile Weg auf den Gipfel des Hügels. Man kann auch die Seilbahn nehmen, aber wir schafften das auch ohne. Zumal man die Hälfte eh hochlaufen muss, bevor man überhaupt zur Talstation kommt.

Dafür wurden wir auch mit einem tollen Blick auf die Stadt belohnt. Egal, wohin man schaut, die scheint einfach kein Ende zu nehmen.

Und mittendrin natürlich die Akropolis, immer ein guter Punkt zur Orientierung.

Wir liefen einmal hinten wieder runter, denn da hatte ich vom letzten Mal noch zwei unerledigte Geocaches übrig. Und wir sahen auch noch etwas mehr. 

Dann liefen wir kurz zurück zu unserer Unterkunft für eine kleine Siesta. Inzwischen war es auch schon 12. Direkt neben unserem Haus gibt es „meinen“ Laden, denn dort gibt es Açai 😉 Davon holte ich mir eine große Portion zum Frühstück. Sehr lecker und auch nicht mit irgendwelchem anderen Mist gestreckt!


Eine Stunde später starteten wir zur nächsten Runde, Ziel war das Viertel Keramikos auf der Nordseite der Akropolis. Auf dem Weg dorthin wählten wir die Route einmal auf der anderen Seite entlang. In Keramikos gibt es auch eine große antike Ausgrabungsstätte, die fast komplett leer ist, kaum Touris weit und breit.

Für unseren Geschmack sahen wir aber von außen schon genug, so liefen wir weiter, denn der Lonely Planet hatte das Viertel für Streetart und hübsche Sträßchen beworben. Die fanden wir dann tatsächlich, aber nur weil ein Cache in der einzig schönen Straße lag.

In der tranken wir dann auch was, schon von den Preisen her war klar, dass hier nicht ganz so viele Fremde vorbeikommen.

Danach ging es über einige Caches durch den touristischen Teil der Innenstadt wieder nach Hause. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir lesend und quatschend auf unserem Balkon.


Abends gingen wir vegan essen, denn ich hatte festgestellt, dass das Veganiki, in dem ich letztes Jahr schon war, keine 10 Minuten entfernt war. Der Laden ist echt toll, es gibt fast ausschließlich griechische Gerichte, aber eben in veganer Version. Ich hatte etwas, von dem ich noch nie gehört hatte, das aber superlecker war. Eine Art Hackbällchen, gut gewürzt, in Tomatensoße und dazu Kartoffeln, vermutlich aus dem Airfryer und somit viel weniger fettig als sonst immer hier. Auch der vegane Tzatziki war überraschend gut.


Gut gesättigt ging es wieder nach Hause, wo wir den Tag auf dem Balkon ausklingen ließen. War echt toll, Deb einmal wieder treffen zu können. Mal sehen, wann und wo auf dieser Welt wir uns das nächste Mal sehen!

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