19.05.24 - Auf geht's nach Südosteuropa: Sofia
Ferien!!! Heute früh klingelte der Wecker schon kurz vor 5, denn um kurz vor halb 6 musste ich im Zug nach Nürnberg sitzen. Gesagt getan und die nächsten zwei Stunden döste ich so vor mich hin. Um halb 8 war ich in Nürnberg und wenige Minuten später auf dem Weg zum Flughafen. Da der Check-in von Ryanair noch nicht besetzt war, gab es zunächst einen Kaffee, bevor ich meinen großen, aber extrem leichten Rucksack loswerden konnte.
Es ging zügig weiter, nix los am Security-Check, so dass ich
um halb 9 auch schon am Gate war. Eine knappe Stunde später war auch Marion da,
die mit mir die erste Woche nach Bulgarien kommt. Das Bording ging ebenfalls
sehr schnell und so starteten wir pünktlich um halb 11 in Richtung Südosten.
Gute eineinhalb Stunden später landeten wir in Sofia. Jetzt endete allerdings
die Tempostrecke, am Gepäckband standen wir ewig bis endlich das Gepäck aus
Nürnberg auftauchte. Immerhin, mein Rucksack war gleich am Anfang und Marion
hatte für die eine Woche eh nur Handgepäck.
So ging es direkt weiter zur Metro, wo uns der Kartenautomat
auch gleich zwei Tickets und viele kleine Münzen ausspuckte. Mit der Metro aus
den 90ern (?) gings dann eine halbe Stunde ins Stadtzentrum. Unser Blabla-Hostel
ist zum Glück in unmittelbarer Nähe einer Metrostation. Zum Checkin mussten wir
dann in die Rezeption im 3. Stock. Inzwischen war es drei und wir fielen
erstmal ein paar Minuten aufs Bett.
Das Hostel hatte ich ausgesucht, bevor Marion beschlossen
hatte, mitzukommen. Ich hab mich v.a. deshalb dafür entschieden, weil es unter
10€ kostete und ich das schon lange nicht mehr erlebt hatte 😉 Für den Preis ist es ok, die Duschen und
Toiletten haben definitiv schon bessere Zeiten gesehen, aber die Betten sind
für eine Nacht halbwegs ok.
Nach der kurzen Ruhepause gings dann auf eine kleine Cacherunde in die Stadt. Zunächst kamen wir zu den zig Wasserhähnen mit irgendeinem tollen Thermalwasser, dann führten uns ein paar Caches an den verschiedenen Tempeln der Weltreligionen vorbei und schließlich landeten wir in einem kleinen Café. Das Wetter war noch mäßig und es nieselte ganz leicht.
Damit war nach dem Kaffee aber Schluss! Weiter ging es an
den verschiedensten Gebäuden des Kommunismus und zur Alexander Nevsky Kathedrale,
dem Wahrzeichen von Sofia.
Nicht nur die kam mir wirklich bekannt vor, schließlich war
ich hier schon mal 2018. Über ein paar weitere Caches näherten wir uns der
Haupteinkaufs- und Fressmeile. Dort in der Nähe hatte uns Google das Edgy
Veggie ausgespuckt, ein süßes kleines veganes Fastfoodlädchen. Dort gab es einen
leckeren „Vhopper“ und „Big Mac“ mit Süßkartoffelpommes.
Über ein paar weitere Dosen (v.a. für Marion) ging es wieder
in Richtung Heimat zurück. Wenige Meter vom Hostel entfernt gingen wir noch auf
ein Bier in ein Restaurant mit hübscher Terrasse und Blick auf einige antike
Ausgrabungen. Gegen neun wurde es dann aber echt frisch und wir liefen zurück
zum Hostel. Dort sitzen wir jetzt im Gemeinschaftsbereich direkt unter dem Dach.
Jetzt ist es Dank einer Stunde Zeitverschiebung auch schon dreiviertel zehn,
aber alt werde ich heute auch so nicht mehr.
Morgen holen wir dann unser spottbilliges Mietauto und dann
geht es auf eine fünftägige Runde durch das südliche Bulgarien!
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