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Showing posts from May, 2024

31.05.24 - Weiter nach Athen zu meinem Special-Kiwi-Guest

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Gestern Abend hab ich mich ordentlich mit Moskitomittel eingeschmiert und nach einer Runde Kindle dann so halbwegs geschlafen. Ähnlich wie beim letzten Mal, keiner machte die AC an 😉 Erst irgendwann gegen 5 oder so waren meine Beine eisig. Da war die Nacht dann ziemlich zu Ende. Ich zog meine bereitgelegten warmen Klamotten an. Dann wurde es wieder warm. Ich zog mich wieder aus… Irgendwie wollte sich keine konstante Temperatur einstellen. Um Viertel 9 stand ich auf, packte leise und machte mich davon. Beim Bäcker kaufte ich noch was Leckeres für unterwegs und lief dann Richtung Bahnhof. Ich stoppte noch an einem Café, das Tassen besaß, und trank einen ersten Cappuccino.  Kurz vor halb 10 war ich dann am Bahnhof. Man sollte eine halbe Stunde vor Abfahrt „zum Checkin“ da sein. Ich war gespannt. Auch hieß es, großes Gepäck koste extra und käme in einen Gepäckwagen. Letztendlich war es wie ein Zug in Deutschland (nur dass er pünktlich kurz nach 10 abfuhr). Gepäck wurde irgendwo rein...

30.05.24 - Der heilige Berg Athos

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Die letzte Nacht war Dank Ohrenstöpseln ganz ok. Eigentlich machte die Straße vorm Haus einen unauffälligen Eindruck, doch führt sie extrem steil hoch zur Hauptstraße. Heißt, jeder hat auf meiner Höhe einmal Vollgas gegeben und das nicht gerade leise… Gegen 7 war ich wach, blieb aber noch bis dreiviertel 8 liegen. Dann machte ich mich wieder einmal startklar und fuhr los. Zunächst ging es ein Stück zurück runter vom Mittelfinger und dann weiter Richtung Osten und zum dritten und letzten Finger, Athos. Unterwegs fand ich mit etwas Suchen einen Bäcker, der tatsächlich auch Backwaren verkaufte (nicht selbstverständlich bei der Google-Suche) und kam dann gegen halb 10 in Ouranoupoli an. Das ist das letzte Städtchen am Knöchel von Athos, das man einfach so erreichen kann. Dahinter beginnt die Mönchsrepublik Athos oder Heiliger Berg, die seit fast 1000 Jahren keine Frauen mehr betreten dürfen. Männer auch nur als Pilger und mit vorangegangener Genehmigung. Das Örtchen ist hochtouristis...

29.05.24 - Über den linken Finger von Chalkidiki

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Gestern Abend hat es dann noch ziemlich heftig gewittert, doch das störte mich nur wenig. Geschlafen hab ich gut und bis kurz nach 7. Gegen 8 stand ich auf und machte mich fertig zur Abfahrt. Heute ging es zunächst auf den westlichen Finger von Chalkidiki, Kassandra. Über eine Autobahn (die nur deshalb keine ist, weil einer vergessen hat, die Schilder aufzustellen) ging es schnell dorthin. Dann bog ich aber von ihr ab und fuhr zunächst die eher leere linke Seite hinunter. Die meisten Ortschaften sind wohl auf der anderen zu finden. Mit Zwischenstopp bei einem Cache in einem höher gelegenen Dorf kreuzte ich dann zur anderen Seite und landete im ziemlich touristischen Ort Pefkochori. Dort schlenderte ich einmal die Strandpromenade entlang und trank einen Cappu, der zwar gut war, aber dank Aussicht schon recht teuer war. Bei einem größeren Bäcker deckte ich mich dann für den Tag ein, bevor ich auf dieser Küstenseite wieder Richtung Norden fuhr… Als nächstes hielt ich an einige...

28.05.24 - Von Meteora nach Chalkidiki

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Heute Nacht schlief ich wieder recht gut. Gegen halb 8 war ich wach, eine halbe Stunde später stand ich auf, machte mich fertig und packte zusammen. Ich stellte meinen Rucksack an der Rezeption ab und startete mit Audrey in den Tag. Heute wollten wir zu Fuß auf den Berg und das noch fehlende St. Stephan Kloster besichtigen. Beim Bäcker kaufte ich mir noch was mit Spinat bzw. Feta und dann ging es auch schon los, steil bergauf. Zunächst liefen wir ein Stück durch den Ort, bevor der eigentliche Wanderweg hinauf zu den Klöstern begann. Dieser war viel besser ausgebaut als wir das gedacht hatten und lag auch fast noch komplett im Schatten. Das machte die Sache deutlich angenehmer, steil war es definitiv. Aber wir waren relativ schnell oben, vom Hostel ab dauerte es vielleicht 50 Minuten bis wir unseren letzten Aussichtspunkt von gestern erreicht hatten. Dort war es noch super leer, nur zwei deutsche Wohnmobile standen hier, die hatten sich ganz klar die besten Schlafplätze gesichert! ...